Sonntag, 5. März 2017

mein Thema im Februar: Nachhaltigkeit

Ehrlich gesagt bin ich heilfroh dass der Februar rum ist. Er war an sich ok, aber kaum bricht der März an hab ich das Gefühl es ist schlagartig Frühling draußen. Endlich wieder mehr Licht und der Strauch vor meinem Wohnzimmerfenster steht in voller rosafarbener Blüte - muss unbedingt noch rausfinden wie der heißt denn den will ich auch nach dem Umzug im Garten haben. Oh und Frau Amsel, wie konnte ich die vergessen - sie baut fleißig ihr Nest in der Tanne wie jedes Jahr :)

Ich hab es dieses Jahr zu einer neuen Routine gemacht jeden zweiten Freitag zu meinem Lieblings-Blumenhändler zu fahren und einen Arm voller Blumen nach Hause zu tragen. Ich liebe es - diesen Monat gab es Anemonen, Eukalyptus, Wachsblumen, Ranunkeln, Iris, Rosen und ne Menge Tulpen. Muss mir nur noch angewöhnen die Sträuße die daraus werden auch immer schön zu fotografieren... working on it.



Im Kino war ich nicht so oft wie im Januar, aber ich hab Hidden Figures und Lion gesehen und war von beiden hellauf begeistert. Und war dann auch perfekt vorbereitet für die Oscars - bis auf die Peinlichkeit am Schluss war ich auch sehr zufrieden mit den Gewinnern ;-)

Seid ihr eigentlich auch solche Serienjunkies wie ich? Auch wenn ich es mal nicht so oft ins Kino schaffe, für Serien ist immer Zeit und ich liebe es bei einer Serie hängen zu bleiben und Folge um Folge zu verschlingen. Ich will dieses Monatsrückblick-Format hier noch ein bisschen besser gliedern aber ich glaube Serien werden auf jeden fall ein Teil davon sein. Im Februar hab ich Call the Midwife angefangen und Staffel 1 und 2 verschlungen, außerdem meine absoluten Lieblings-Anwaltsserien Good Wife und Suits weiter geschaut. Wenn ihr tolle Serienempfehlungen/-entdeckungen habt, immer her damit!

Kommen wir nun zum Thema, dass mich im Februar sehr beschäftigt hat: Nachhaltigkeit. Ich finde es toll dass zur Zeit so viele Artikel darüber geschrieben werden und auch bei mir auf der Arbeit ist es ein großes Thema. Besonders spannend finde ich es mir Gedanken zu machen, was ich in meinem Alltag tun kann um weniger Müll zu verursachen. Die kleinen Dinge zählen und so hab ich mir erst mal vorgenommen, in Zukunft einfach erst mal Dinge aufzubrauchen. So simpel aber ich lasse mich immer schnell verleiten neue Beautyprodukte auszuprobieren und habe dann Tuben und Tiegel für ein und die selbe Sache doppelt und dreifach im Bad stehen. Erst mal vorhandenes aufzubrauchen klappt richtig gut und ich bin echt voll motiviert.



Und dann fiel mir ziemlich schnell auf, was in meiner täglichen Beautyroutine den meisten Müll verursacht: Wattepads. Ich benutze jeden Tag 3 Stück plus weitere wenn ich den Nagellack entferne. Ich kaufe schon lange die recycelte Variante aber trotzdem hat mich der Gedanke nicht mehr losgelassen. Ich hab mir wiederverwendbare/waschbare Pads im Netz angeschaut und mich schlussendlich gegen das kaufen entschieden und stattdessen welche selbst gemacht. Ich hatte noch hellgrünen Frotteestoff und hab mir kurzerhand einen Stapel Pads genäht. Bin gespannt ob sich das bewährt aber ich kann jetzt schon sagen es ist ein super Gefühl - kleiner Aufwand großer Effekt.

Habt ihr noch Beispiele was ihr in eurem Alltag schon nachhaltig umgestaltet habt? Ich bin sehr neugierig auf weitere Ideen!

2 Kommentare:

  1. Du Liebe, das mit den Wattepads wollte ich letzte Woche auch angehen, allerdings aus Microfaser-Putzlappen,wie von Luzia Pimpinella empfohlen und ich bin kläglich an der eigentlich einfachen Sache gescheitert, weil meine Nähmaschine den Stoff offensichtlich lieber ins Innere stopft als eine ordentliche Naht anzufertigen. Darf ich mal fragen, welche Nadel du benutzt hast?! -> Nic hat übrigens noch viel mehr Nachhaltigkeitstipps auf Lager ;) LG Dorle

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke liebe Dorle, das stimmt ich hab Nic's letzte Posts zu dem Thema auch verschlungen :) ich bin echt kein Profi an der Nähmaschine aber die Pads ließen sich sehr gut nähen - meine Ndel ist ne 90/14er. Viele liebe Grüße Julia

      Löschen